Förderverein
Förderverein der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne e.V.
Vereinsgründung
Der Förderverein der Paul-Gerhardt Gemeinde Lüne wurde am 18.05.2008 von 12 Mitgliedern der Gemeinde gegründet und ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Lüneburg eingetragen.
Der Förderverein der Paul-Gerhardt Gemeinde Lüne wurde am 18.05.2008 von 12 Mitgliedern der Gemeinde gegründet und ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Lüneburg eingetragen.
Unsere Ziele
Im Vordergrund der Vereinsarbeit steht die ideelle und materielle Förderung der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne und der mit ihr verbundenen Einrichtungen (z.B. Kindertafel, Kindertagesstätte) sowie die Kulturpflege in den Stadtteilen der Gemeinde – so die Definition des Vereinszwecks in der Satzung.
Im Vordergrund der Vereinsarbeit steht die ideelle und materielle Förderung der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne und der mit ihr verbundenen Einrichtungen (z.B. Kindertafel, Kindertagesstätte) sowie die Kulturpflege in den Stadtteilen der Gemeinde – so die Definition des Vereinszwecks in der Satzung.
Der Vorstand ist sich grundsätzlich darin einig, diesen Zweck vor allem durch die Förderung konkreter, zeitlich und materiell begrenzter Projekte zu verfolgen. So hat der Verein die Kirchengemeinde z.B. durch Beschaffung einer Außenlautsprecher- und Verstärkeranlage für den Einsatz bei Gemeindefesten, Freiluftgottesdiensten etc. unterstützt. Weitere Vorschläge für eine sinnvolle Förderung der Paul-Gerhardt-Gemeinde oder der Kulturpflege im Stadtteil sind willkommen.
Denkbar ist auch die Beantragung von öffentlichen Fördergeldern durch den Verein für z.B. soziale Projekte, bei denen die Kirchengemeinde selbst nicht antragsberechtigt ist, ein gemeinnütziger Verein jedoch förderungsfähig wäre.
Der Vorstand
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: | Andreas Herrmann, Wappenhorner Weg 10, 21394 Kirchgellersen
2. Vorsitzender: | Ernst-Dietrich Wolff, Schützenstr. 12d, 21337 Lüneburg, Telefon: 04131 54392
Schriftführer (zugleich Kassenwart): | Ricarda Hennigs, Richardt-Brauer-Str. 7, 21337 Lüneburg
2. Vorsitzender: | Ernst-Dietrich Wolff, Schützenstr. 12d, 21337 Lüneburg, Telefon: 04131 54392
Schriftführer (zugleich Kassenwart): | Ricarda Hennigs, Richardt-Brauer-Str. 7, 21337 Lüneburg
Mitgliedschaft und Beitrag
Mitglied des Vereins kann jede natürliche oder juristische Person werden. Der Jahresbeitrag beträgt z.Zt. 12,- €. Ein Beitrittsformular finden Sie hier:
Spenden
Auch Spenden an den Förderverein sind willkommen. Diese sind steuerlich abzugsfähig – auf Wunsch wird Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Auch Spenden an den Förderverein sind willkommen. Diese sind steuerlich abzugsfähig – auf Wunsch wird Ihnen eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Bankverbindung
Volksbank Lüneburger Heide eG, 21335 Lüneburg
IBAN DE20 2406 0300 0527 0618 00 BIC: GENODEF1NBU
Volksbank Lüneburger Heide eG, 21335 Lüneburg
IBAN DE20 2406 0300 0527 0618 00 BIC: GENODEF1NBU
Kontakt
Förderverein der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne e.V., Bunsenstr. 82, 21337 Lüneburg Fax: 04131 51285
Förderverein der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne e.V., Bunsenstr. 82, 21337 Lüneburg Fax: 04131 51285
Andreas Herrmann
Vorsitzender des Fördervereins, Chorleiter
Wappenhorner Weg 10
21394
Kirchgellersen
Kleine Geschichte der Paul-Gerhardt-Gemeinde
Die Geschichte der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Lüneburg-Neu-Hagen
Am 10. März 1963 wurde die Kirche eingeweiht - seitdem hat Neuhagen ein eigenes Gotteshaus.
Am 10. März 1963 wurde die Kirche eingeweiht - seitdem hat Neuhagen ein eigenes Gotteshaus.
Die Gemeinde war bis 1962 eine Außenstelle der St. Johannis Gemeinde in Lüneburg. Als nach dem Krieg der Stadtteil Neuhagen wuchs, wurde am 1. April 1962 eine neue Gemeinde – die Paul-Gerhardt-Gemeinde – gegründet.
Schon vorher, am 18. August 1961, erfolgte die Grundsteinlegung für die Kirche.
Sie wurde damals nicht nur für die Menschen in Neuhagen gebaut, sondern auch als Standortkirche der Bundeswehr – die klare, fast kühle Bauweise erinnert daran.
Auszug aus der Festschrift zur Einweihung der Kirche am 10. März 1963 (verfasst von P. Cohrs):
"Verhandlungen mit der Bundeswehr waren geführt worden und hatten zu dem Ziel geführt, dass die neue Kirche auch den in ihrem Bezirk stationierten Truppen als S t a n d o r t k i r c h e dienen sollte. Dass ein solcher Kirchenbau nicht klein und unansehnlich sein konnte, verstand jeder. Auch wurde ein nicht geringer Teil der Baukosten durch diese Regelung der Lüneburger Gemeinde abgenommen.
So wurde denn nun entsprechend geplant: bei der Zahl der Sitzplätze war an die zu erwartenden Soldaten zu denken, bei den Räumen im Gemeindehaus waren Diensträume und Konfirmandensäle für die Standortgemeinde bestimmt. Die ganze Anlage musste der bürgerlichen Kirchengemeinde im Osten der Stadt genau so dienen wie der in ihrer Mitte wohnenden Soldatengemeinde. Mit dem allem war die Anstellung von zwei Pastoren erforderlich geworden: eines landeskirchlichen und eines Standortpfarrers.
Die Ausschreibung des Bauprojektes zog manchen Architekten an. Unter den Bewerbern erteilten die Preisrichter den Bauauftrag an die Firma R o ß ba c h & P r i e s e m a n n in Hannover. Die Außenstelle des A m t e s f ü r k i r c h l i c h e B a u p f l e g e in Lüneburg übernahm die örtliche Leitung. Mit ihr zusammen arbeitete ein in der Geschäftsführung und jeweiligen Berichterstattung vom Kirchenvorstand St. Johannis beauftragter „B a u –A u s s c h u s s S t. J o h a n n i s –O s t“. Dieser war die erste gemeindliche Körperschaft im neuen Pfarrbezirk. Er hielt am 21. März 1961 seine erste Sitzung. Die Ausführung des Baueswurde dem Baugeschäft H e i n r i c h W e r n e r, Wendisch Evern, übertragen, die einzelnen Arbeiten nach Möglickeit an Lüneburger Firmen.
Schon vorher, am 18. August 1961, erfolgte die Grundsteinlegung für die Kirche.
Sie wurde damals nicht nur für die Menschen in Neuhagen gebaut, sondern auch als Standortkirche der Bundeswehr – die klare, fast kühle Bauweise erinnert daran.
Auszug aus der Festschrift zur Einweihung der Kirche am 10. März 1963 (verfasst von P. Cohrs):
"Verhandlungen mit der Bundeswehr waren geführt worden und hatten zu dem Ziel geführt, dass die neue Kirche auch den in ihrem Bezirk stationierten Truppen als S t a n d o r t k i r c h e dienen sollte. Dass ein solcher Kirchenbau nicht klein und unansehnlich sein konnte, verstand jeder. Auch wurde ein nicht geringer Teil der Baukosten durch diese Regelung der Lüneburger Gemeinde abgenommen.
So wurde denn nun entsprechend geplant: bei der Zahl der Sitzplätze war an die zu erwartenden Soldaten zu denken, bei den Räumen im Gemeindehaus waren Diensträume und Konfirmandensäle für die Standortgemeinde bestimmt. Die ganze Anlage musste der bürgerlichen Kirchengemeinde im Osten der Stadt genau so dienen wie der in ihrer Mitte wohnenden Soldatengemeinde. Mit dem allem war die Anstellung von zwei Pastoren erforderlich geworden: eines landeskirchlichen und eines Standortpfarrers.
Die Ausschreibung des Bauprojektes zog manchen Architekten an. Unter den Bewerbern erteilten die Preisrichter den Bauauftrag an die Firma R o ß ba c h & P r i e s e m a n n in Hannover. Die Außenstelle des A m t e s f ü r k i r c h l i c h e B a u p f l e g e in Lüneburg übernahm die örtliche Leitung. Mit ihr zusammen arbeitete ein in der Geschäftsführung und jeweiligen Berichterstattung vom Kirchenvorstand St. Johannis beauftragter „B a u –A u s s c h u s s S t. J o h a n n i s –O s t“. Dieser war die erste gemeindliche Körperschaft im neuen Pfarrbezirk. Er hielt am 21. März 1961 seine erste Sitzung. Die Ausführung des Baueswurde dem Baugeschäft H e i n r i c h W e r n e r, Wendisch Evern, übertragen, die einzelnen Arbeiten nach Möglickeit an Lüneburger Firmen.
Am 1. April 1962 wurde seitens des Landeskirchenamtes im Kirchlichen Amtsblatt die Bildung einer P a u l - G e r h a r d t –G e m e i n d e verfügt. Hier taucht zum ersten Male offiziell dieser neue Name auf. Dass man ihn für die große Kirche wählte, geht zurück auf die Gedenkfeier des 350. Geburtstages von Paul Gerhardt (geb. 12. März1607). Man erinnerte daran in Lüneburg durch eine Feier in der Johanniskirche, bei der Dr. Kurt I h l e n f e l d, Berlin, die Gedenkrede hielt. Diese Feier war es, die den Anstoß dazu gab, das Gedächtnis des großen Liederdichters der evangelischen Kirche auch in der Benennung der neuen Kirche festzuhalten.
Die Tätigkeit des Baus-Ausschusses St. Johannis-Ost wurde damit abgeschlossen, dass im neuen Pfarrbezirk der Paul Gerhardt-Kirche die Wahl eines eigenen Kirchenvorstandes stattfand. Durch diesen wurden mehrere Mitglieder des Bau-Ausschusses nunmehr zu Kirchenvorstehern der neuen Gemeinde. Am 6. Juni 1962 hielt der Kirchenvorstand der Paul Gerhardt-Gemeinde seine erste Sitzung. Die Pfarrstelle verwaltete vorübergehend Pastor Bunkus von der Martin-Luther-Gemeinde, Lüneburg, als Spezialvikar. Als Standortpfarrer an der neuen Kirche übernahm im Sommer 1962 Pastor F r i e d e l K l e i n s c h m i d t aus Nordhorn seinen Dienst. Im Dezember 1962 wurde P a s t o r W i n f r i e d D a h l k e aus Wiedensaal zum Pastor der Paul Gerhardt-Gemeinde ernannt und zog im Januar 1963 in das neue Pfarrhaus ein."
Pastoren und Pastorinnen der Gemeinde
1962: P. Winfried Dahlke (bis 1972)
1962: P. Friedel Kleinschmidt (Militärpfarrer bis 1970)
1971: P. Wiegand Koberg (bis 1978)
1970: P. Wolf-Dieter Meyer (bis 1978)
1974: P. Ekkehard Wittstock (bis 1983)
1978: P. Wolfgang Koch (Militärpfarrer bis 1986)
1979: P. Kurt Albrecht (Pfarrstelle Süd, bis 1984)
1984: P. Pohlmann (Nord) (bis 1990)
1984: P. Ammon (Süd) (bis 1989)
1989: Pn. Ela Griepenkerl (Süd) (bis 1994)
1991: P. Jürgen Wesenick (Nord) (bis 2001, nur noch 1 ½ Planstellen für PG)
1994: Pn. Anja Mensing (Süd, ½ Stelle bis 2003)
2003: P. Ekkehard Müller-Bader,† 2009 (nur noch 1 Stelle für PG)
2010: Pn. Dorothee Kanitz (bis 2020)
Pastoren und Pastorinnen der Gemeinde
1962: P. Winfried Dahlke (bis 1972)
1962: P. Friedel Kleinschmidt (Militärpfarrer bis 1970)
1971: P. Wiegand Koberg (bis 1978)
1970: P. Wolf-Dieter Meyer (bis 1978)
1974: P. Ekkehard Wittstock (bis 1983)
1978: P. Wolfgang Koch (Militärpfarrer bis 1986)
1979: P. Kurt Albrecht (Pfarrstelle Süd, bis 1984)
1984: P. Pohlmann (Nord) (bis 1990)
1984: P. Ammon (Süd) (bis 1989)
1989: Pn. Ela Griepenkerl (Süd) (bis 1994)
1991: P. Jürgen Wesenick (Nord) (bis 2001, nur noch 1 ½ Planstellen für PG)
1994: Pn. Anja Mensing (Süd, ½ Stelle bis 2003)
2003: P. Ekkehard Müller-Bader,† 2009 (nur noch 1 Stelle für PG)
2010: Pn. Dorothee Kanitz (bis 2020)
Pfarrsekretärinnen/ GemeindehelferInnen/Diakoninnen/KüsterInnen
1974: Frau Irmgard Köpcke (Gemeindehelferin)
1976: Frau Irmgard Köpcke (Diakonin) (ab 1988 auch Kindergottesdienst) - (bis 1999)
1978: Frau Marie-Luise Wehrspann (Sekretärin, Nachfolgerin von Fr. Maack)
(bis 2009, danach stundenweise bis Juni 2010)
bis 1990: Frau Waltraud Mövius (Küsterin)
1990: Frau Ramona Zakrzewski (Raumpflegerin)
1991: Frau Ramona Zakrzewski (Küsterin)
1992: Frau Inge-Lore Einbrodt
2001: Herr Helmut Strentzsch (Diakon,teilweise auch in St. Stephanus, bis 2007)
2010: Frau Gesche Napoli (Sekretärin)
OrganistInnen/ChorleiterInnen/PosaunenchorleiterInnen
Bis 1975: Herr Jürgen Meyer (Organist)
1975: Herr Kurt Manschke (Organist) (bis 1977)
1977: Herr Jürgen Meyer (Organist)
1978: Frau Manthey (Organistin und Chorleiterin)
80er: Eine Flötengruppe etabliert sich, die auch in Konzerte und Festabläufe eingebunden ist.
1981: Herr Jürgen Meyer (Chorleiter)
1981: Herr Norbert Kalix (Posaunenchor)
1983: Herr Dietmar Fritz (Organist für Frau Wiegers [Manthey])
1984: Herr Kleinberg (Chorleiter)
bis 1990: Herr Fritz (Chorleiter und Organist)
1991: Frau Diana Salieva-Holz (Organistin - bisAnfang 2014)
1991: Herr Andreas Herrmann (Chorleiter)
2004: Herr Herrmann und Frau Wüstmann teilen sich die Chorleitung
2009: Herr Knoop Posaunenchorleiter für Herrn Kalix.
2014: Frau Frey (Organistin, 1/3 Stelle)
2015: Frau Wüstmann (Organistin, 1/3 Stelle)
"Buntes" aus unseren Gemeindebriefen (leider erst ab 1976 vorhanden)
- Im März 1976 führt Herr Superintendent Voigt eine Visitation durch.
- Der Näh- und Handarbeitskreis trifft sich erstmals unter Leitung von Frau Wischniowski.
- Zu Pfingsten 1977 wird der neue Wortlaut des apostolischen Glaubensbekenntnis eingeführt. Es wird erstmals im ganzen deutschsprachigen Raum von allen Christen – auch in der katholischen Kirche – so gebetet.
- Am 01.02.1978 erfolgt die Gründung des Näh- und Handarbeitskreis unter Leitung von Frau Wischniowski.
- Am 12.03.1978 feiert die Gemeinde ihr 15. Jubiläum. Unter den mitwirkenden Kräften sind die Pastoren Dahlke, Kleinschmidt, Koberg, Meyer und Wittstock.
- Anfang November 1983 findet eine Gemeindeversammlung statt. darin berichtet Herr Arnold auch über einen Besuch in der Partnergemeinde Lunzenau, Kreis Rochlitz, Bezirk Karl-Marx-Stadt, Sachsen. Es wird ein Film von Pastor Meyer anlässlich seiner Reise dorthin gezeigt.
- Am 3. Advent 1978 besuchen Herr Jantzen und P. Wittstock die Partnergemeinde Lunzenau. Auf Beschluss des KV. wird ein ständiger Opferstock am Ausgang der Kirche aufgestellt.
- Anfang 1979 besuchen die Kirchenvorsteher Roche und Hauschild Lunzenau.
- Ab dem 06.08.1980 wird aufgrund eines Beschlusses auf einer Gemeindeversammlung beim Abendmahl statt Wein nun Traubensaft gereicht.
- Ab dem 2. Advent 1980 wird in zwei Gemeinderäumen die „Winterkirche“ eingerichtet. Hierfür kann durch eine Spende von 5000 DM eine elektronische Orgel angeschafft werden.
- Im Winter 1980/1981 erfolgt der Einbau von Thermostatventilen an den Heizkörpern sowie von Isolierglasfenstern in Gemeindehaus, KiTa und Pfarrwohnung.
- Ab 1981 werden die volljährigen Gemeindeglieder um einen „Freiwilligen Gemeindebeitrag“ gebeten, der für besondere Dinge, aber durchaus auch zur Entlastung des Gemeindesäckels in den „alltäglichen Finanznöten“ dienen soll.
- Im September 1982 erfolgt wieder eine Visitation durch Herrn Sup. Voigt.
- Ebenfalls zu dem Zeitpunkt übernimmt der inzwischen pensionierte Herr Nowas die Pflege der Außenanlagen um Gemeindezentrum und Kita, dazu viele Arbeiten an und in den Gebäuden.
- 13.03.1983: Die Kirche wird – um sie für die 20. Wiederkehr ihrer Gründung „chick“ zu machen - innen neu in einem wärmeren Farbton gestrichen. Die Kanzel aus mit keramischem Plattenmaterial belegten Stahlbetonplatten wird entfernt, die Marmorplatte von ihrer Vorderfront im Süden des Kirchenraumes als Gedenkplatte mit dem biblischen Friedensgruß „Friede sei mit Euch“ (Luk. 24) angebracht. Zudem werden die 2 letzten Bankreihen weggenommen und das Podest vor der Orgel vergrößert, damit dort Chor und Posaunenchor Platz finden können.
- 01.07.1983: Das Gemeindegebiet vergrößert sich um die Straßen „Am Schierbrunnen, Venusberg und Ziegelkamp“ und um den südlichen Teil der Dahlenburger Landstraße bis zum Ziegelkamp (bis dahin gehörten diese Straßen zu St. Stephanus).
- Im Herbst 1983 unternehmen die Haupt-, Neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen einen Betriebsausflug nach Hittfeld, Sunderhof.
- Zu Pfingsten 1984 trifft sich zum 37. Mal die ehemalige Kirchengemeinde aus Karzen, Kreis Strehlen, Schlesien, es ist das 20. Treffen in Paul Gerhardt.
- 1985/86: Die Sammlung des Freiwilligen Gemeindebeitrages ergibt die Summe von 8.145 DM. Die Sammlung war für den Kircheninnenraum, Kanzel, Lesepult usw. bestimmt.
- Eine Gitarrengruppe etabliert sich Mitte der 80.-Jahre
- Im Juni 1986 wird ein Gottesdienst zum „Tag des Gartens“ in der Anlage Am Pferdeteichgefeiert.
- Zum 01.12.1986 beginnt mit Konfirmanden und Konfirmierten der Aufbau einer Theatergruppe, die zunächst den Namen „Kirchenkeller Theater“ bekommt, später dann in „Kleines Keller Theater“ umbenannt wird. Gespielt wird ein Krimi: „Sherlock Holmes und das gefleckte Band“.
- Rechtzeitig zum 2. Advent 1986 ist die neue Kanzel und das Lesepult aufgebaut.
- Im Sept. 88 begeht die KiTa ihr 20-jähriges Jubiläum, die Einweihung war am 14.09.68 durch Pastor Dahlke, erfolgt, die Leitung oblag Frau Ohlrog.
- 30.10.88: 200-jähr. Kirchenjubiläum der Kirche in Lunzenau
- Am 02.07.1989: erfolgt der Abschiedsgottesdienst für Pastor Ammon, der Fernsehgottesdienst-Beauftragter der EKD beim ZDF wird.
- Am 14.10.1990 feiern die „Silbernen“ der Jahrgänge 1963 – 1965 ihre Konfirmation.
- Ende 1990 erzielt der „Freiwillige Gemeindebeitrag“ den Erlös von 4.954 DM, für die Renovierung der Orgel, für die gesammelt worden war, belaufen sich die Kosten allerdings auf 33.582,69 DM.
- Der 30.10.1993 ist der Tag des 30-jährigen Paul-Gerhardt-Jubiläums mit Treffen der ehemaligen Pastoren und Kirchenvorsteher/Innen.
- Mit Dienstbeginn von Pn. Mensing am 13.11.1994 wird die Pfarrstelle Süd wegen des Mitgliederrückgangs in Paul Gerhardt auf eine eingeschränkte halbe Stelle reduziert.
- Im Dezember 1994 wird das neue Gesangbuch für die Landeskirche in der Gemeinde eingeführt.
- Zwischen Februar und Juni 1995 findet ein Versuch statt, zwei Gottesdienste am Sonntag durchzuführen, um zu testen, ob der 2. Gottesdienst, nachmittags um 17°° Uhr, hinsichtlich der Besucherzahlen Erfolg haben könnte. Der Versuch ist nicht sehr erfolgreich, das Experiment wird aufgegeben.
-1995: Die Kindertafel wird durch P. Wesenick eingerichtet.
- Am 17.09.1995 besteht der Besuchsdienst unserer Gemeinde 15 Jahre! Wenn das kein Grund zum Feiern ist …
- Anfang 1997 beginnt eine Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Lüne.
- 2001: Auf Initiative des Kirchenkreises wird den Kirchengemeinden im Kirchenkreis geraten, mit ihren Nachbargemeinden „Regionen“ zu bilden, um durch Kooperationen evtl. Möglichkeiten von Synergieeffekten auszuloten. So finden in einem längeren Prozess auch viele Gespräche mit den Kirchengemeinden St. Stephanus und Martinus (Deutsch Evern) statt, mit dem Ziel. mit diesen Gemeinden eine Region zu bilden. Man sah die Möglichkeit, es könne ein Pastor/eine Pastorin an einem Sonntag zwei Gottesdienste in zwei verschiedenen Kirchen nacheinander halten. Ggf. wären auch Kooperationen im Bereich der Jugend- und Seniorenarbeit denkbar.
Die Vertreter der Gemeinden sind jedoch unterschiedlich motiviert. Die Bemühungen von P. Wesenick und Herrn Dehne, später ergänzt durch weitere Kirchvorsteher/Innen, ist letztlich nicht erfolgreich.
- Im Oktober 2001 sind einige Jubiläen zu vermelden: 30 Jahre Frau Seedorf-Siegner, 15 Jahre Frau Ritter, 10 Jahre Frau Salieva-Holz.
- Im April 2002 legt Herr Wolff im Zuge der anstehenden Auswahl für die Nachfolge Herrn Wesenicks den Vorsitz des KV nieder. Neue Vorsitzende wird Frau Mensing, Frau Dahlke übernimmt die Vertretung.
- Zum 01.03.2003 übernimmt P. Müller-Bader die Pfarrstelle in Paul Gerhardt.
- Anfang 04 wird aus Spenden, insbesondere einer größeren Einzelspende anlässlich des Todesfalls einer ehemaligen Kirchenvorsteherin, dazu auch aus dem Freiwilligen Gemeindebeitrag, neues Mobiliar für die Gemeinderäume im Werte von insgesamt ca. 5000 € angeschafft.
- Im Sommer 2004 werden mit den Gemeinden Kreuz, Paul-Gerhardt, St. Johannis und St. Stephanus Gemeinde- und Seniorenfahrten durchgeführt.
- Anfang Oktober 2006, anlässlich des Stadtfestes beteiligt sich unsere Paul-Gerhardt-Gemeinde mit mehreren Gruppen, u.a. Kita mit Eltern und Kindertafel, zum ersten Mal unter größter Beteiligung begeistert am Umzug während des Kopefestes.
- 08.10.2006: Veranstaltung mit Vortrag von Dr. Beeskow, ehemaliger Direktor des Lutherhauses in Wittenberg, zur Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr anlässlich des Geburtstages unseres Namenspatrons Paul Gerhardt am 13.03.1607.
- Am 1. Advent 2006 feiert der Posaunenchor sein 25. Jubiläum, das zugleich auch das 25. seines Leiters, Herrn Kalix, ist.
- 01. 01. 2007: Christine Schmid wird Superintendentin des Kirchenkreises Lüneburg
- Am 11.11.2007 wird die Gemeinde in einer Gemeindeversammlung über den Stand der Planung, die Sanierung der Gemeinderäume und Terrasse betreffend, unterrichtet. Anfang 2008 beginnen die Bauarbeiten, die dann im Sommer 2008 mit der Einweihung beendet sind.
- Am 12.04.2009 begeht die Senioren-Gymnastikgruppe ihr 10-jähr. Jubiläum
_ Im Sommer 2009 findet sich der Chor unter Andreas Herrmann erstmalig zu einer Chorfreizeit in Hanstedt I zusammen.
- Am 23.12.2009 verstirbt Pastor Müller-Bader während der Vorbereitungen für das Weihnachtsfest im Dienst. Die Gemeinde und ihre Leitung verfällt einen Moment in Schockstarre, zu abrupt kommt diese Nachricht. Der Heilig-Abend-Gottesdienst am nächsten Tag wird von Superintendentin Schmid gehalten, die Gemeinde ist erschüttert. Die Kinder- und Jugendgruppe des Kleinen Keller Theaters, die zu diesem Fest die Weihnachtsgeschichte als Sketch vorführen und nun absagen will, wird gebeten, im Sinne des Verstorbenen, der den Gottesdienst so gestaltet hatte, das kleine Stück aufzuführen. Sie tut es in gedämpfter Stimmung.
- Zum Jahresende 2009 geht Frau Wehrspann in den Ruhestand, nach dem Tod von Herrn Müller-Bader arbeitet sie ehrenamtlich weiter, bis eine Nachfolgerin gefunden ist.. Überhaupt rücken Haupt- und Ehrenamtliche und der KV dicht zusammen und schultern in der kommenden Zeit alle anfallenden Arbeiten gemeinsam; das „Schiff Gemeinde“ muss ja auf Kurs gehalten werden.
- Anlässlich des Neujahrsempfangs 2010 wird die Gemeinde über die „neuen“ Zuständigkeiten der Mitarbeitenden unterrichtet und die Vakanzvertreterin, Frau Pn. Plöhn aus Bardowick, vorgestellt.
- Am 15.08.10 hat die Gemeinde wieder eine geistliche Führung: Der KV heißt die neue Pastorin, Frau Kanitz, sehr herzlich willkommen.
- Im September 2010 veranstaltet der Förderverein der Gemeinde ein Wildschweinessen. Der bis dahin vom Verein erzielte Erlös fließt in eine Lautsprecheranlage, die er der Gemeinde übergibt.
- 31.12.10: Frau Seedorf-Siegner geht nach 39 Jahren in der Kita in den Ruhestand
- Anfang 2011 gibt Frau Kalix die Leitung der Seniorengymnastikgruppe auf.
- Der 01.02.2011 ist der Tag des 33-jährigen Bestehens des Näh- und Handarbeitskreises.
- Im September 2011 beginnt die Renovierung und Erneuerung der Westfassade. Sie wird zu Weihnachten fertig und am 08.01.2012 mit dem Neujahrsempfang eingeweiht.
- Anfang 2012 wird auch die Kirche innen renoviert und gestrichen.
- Ende 2012/Anfang 2013: Die Lautsprecheranlage, die im Zuge der Renovierung z. T. erneuert worden war, aber immer noch „Macken“ hatte, wird durch einen neuen Verstärker komplettiert und funktioniert endlich einwandfrei.
- Im Januar 2015 nimmt die Kita "Hanseviertel Paul Gerhardt" den Betrieb auf. Sie gehört wie die Kita "Paul Gerhardt" in der Bunsenstraße zur Paul-Gerhardt-Gemeinde, ist aber in der Trägerschaft des Kita-Verbands Lüneburg-Uelzen.
- Zum 1. Januar 2018 verlässt uns die langjährige Leiterin der Kindertafel, Frau Birgit von Paris. Die Kindertafel erhält eine neue Konzeption.
- Am 10. Juni 2018 beginnt die neue Leiterin der Kindertafel, Diakonin Antje Stoffregen, mit ihrer Arbeit..
- Im September 2018 feiert die Kita Paul Gerhardt in der Bunsenstraße ihr 50jähriges Bestehen - ein Zirkus gastiert und ein fröhlicher Gottesdienst wird gefeiert.
zuletzt bearbeitet von Pastorin Dorothee Kanitz, 2019
Frühere Zusammenstellungen der Gemeindegeschichte:
Kleine Chronik und Kirchenführer - Auszüge aus der Festschrift zur Einweihung der Kirche, ergänzt und zusammengestellt von P.i.R. Jürgen Wesenick
Die ersten elf Jahre der Paul-Gerhardt-Gemeinde - Exposé von Winfried Dahlke, dem ersten Pastor der Gemeinde